Kommission fordert vier Mitgliedstaaten zur Einhaltung der Zahlungsverzugsrichtlinie auf
Die EU-Kommission unternimmt weitere Schritte gegen Griechenland, Italien, die Slowakei und Spanien um sicherzustellen, dass die Zahlungsverzugsrichtlinie korrekt angewendet wird und um Verluste für Unternehmen - insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen - in diesen Ländern zu verhindern.
Kommission verklagt Griechenland wegen ermäßigtem Verbrauchsteuersatz für „Tsipouro“ und „Tsikoudià“ vor dem Gerichtshof
Die EU-Kommission verklagt Griechenland wegen Nichtanwendung des üblichen Verbrauchsteuersatzes auf die beiden alkoholischen Getränke "Tsipouro" und "Tsikoudià" vor dem EuGH.
Keine Entfernung der Kunstinstallation Aleppo-Busse vor der Frauenkirche Dresden
Die Landeshauptstadt Dresden kann im Rahmen eines gerichtlichen Eilverfahrens nicht zur Entfernung der aus drei hochkant aufgestellten Bussen bestehenden Kunstinstallation »Monument« auf dem Dresdner Neumarkt verpflichtet werden. Dies entschied das Verwaltungsgericht Dresden (Az. 12 L 190/17).
Gesetz für mehr Lohngerechtigkeit
Der von der Bundesregierung vorgelegte Entwurf eines Gesetzes zur Förderung der Transparenz von Entgeltstrukturen wurde vom Bundesrat bestätigt und liegt jetzt dem Bundestag zur Abstimmung vor.
EU-Parlament gibt grünes Licht für CETA-Abkommen mit Kanada
Das EU-Parlament hat in seiner Plenarsitzung dem Umfassenden Wirtschafts- und Handelsabkommen zwischen der EU und Kanada (CETA) mit großer Mehrheit zugestimmt.
Jobcenter muss keine Börsentermingeschäfte finanzieren
Das LSG Niedersachsen-Bremen hat entschieden, dass ein Grundsicherungsempfänger nach dem Sozialgesetzbuch II. Buch keinen Anspruch auf Förderung einer Selbständigkeit hat, die im erhofften Gewinn aus Börsentermingeschäften besteht (Az. L 7 AS 1494/15).
SG Dresden erkennt bei Profifußballer Meniskusschaden als Berufskrankheit an
Die Erkrankung des Innenmeniskus kann bei einem Profifußballer als Berufskrankheit anerkannt werden. So entschied das SG Dresden (Az. S 5 U 233/16).
Keine kosmetische Zahnbehandlung auf Kosten der Unfallversicherung
Die gesetzliche Unfallversicherung muss (nur) für solche Gesundheitsstörungen einstehen, deren wesentliche Ursache ein Arbeitsunfall war. Lässt ein Versicherter weitere Behandlungen durchführen (hier: farbliche Angleichung verfärbter und kariöser "Altzähne" an nach einem Arbeitsunfall eingesetzte Implantate) muss die Unfallversicherung hierfür nicht aufkommen. Das hat das LSG Baden-Württemberg entschieden (Az. L 1 U 120/16).
Anspruch auf Nutzungsausfall gegenüber Versicherung nach einem Verkehrsunfall
Das AG Augsburg entschied, dass ein Fahrzeugeigentümer einen Anspruch auf Nutzungsausfall für die Zeit hat, in der er das Auto nutzen wollte, aber wegen des Unfallschadens nicht nutzen konnte (Az. 73 C 1649/16).
Volksbegehren „Nein zu CETA!“ nicht zugelassen
Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat entschieden, dass die gesetzlichen Voraussetzungen für die Zulassung des Volksbegehrens nicht gegeben sind (Az. Vf. 60-IX-16).
