Alles zu seiner Zeit: Steuererklärung 2012 noch bis zum 02.01.2017 einreichen
Frei nach dem Motto "Aufgeschoben ist nicht aufgehoben", wird auch die unliebsame Steuererklärung allzu oft auf die lange Bank geschoben. In diesem Zusammenhang weist der DStV darauf hin, dass die Erklärung für das Jahr 2012 dem Finanzamt bis zum 02.01.2017 vorliegen muss.
Entlassung eines Zeitsoldaten war rechtens
Das VG Koblenz hat die Entlassung eines Soldaten aus seinem Dienstverhältnis bestätigt, da dieser seine Dienstpflichten vorsätzlich verletzt habe (Az. 2 K 440/16.KO).
„Weihnachtsfrieden“ für Steuerzahler in Rheinland-Pfalz
Das Finanzministerium Rheinland-Pfalz teilt mit, dass die Finanzämter des Landes auch 2016 den "Weihnachtsfrieden" wahren. Vom 23.12.2016 bis zum 01.01.2017 werde von Maßnahmen abgesehen, die die Steuerpflichtigen belasten könnten.
Nachzahlung von Sozialversicherungsbeiträgen wegen verschleierter Beschäftigung
Das SG Heilbronn hat ein Gartenbauunternehmen dazu verurteilt, wegen der verschleierten Beschäftigung von rumänischen Staatsangehörigen mehr als 46.000 Euro Sozialversicherungsbeiträge nachzuzahlen (Az. S 11 R 1878/16).
Strafanzeige gegen den Vermieter führt nicht zum Kündigungsrecht des Vermieters
Eine Strafanzeige gegen den Vermieter führt nicht zu einem Kündigungsrecht des Vermieters, wenn der Mieter wahre oder aus seiner Sicht möglicherweise wahre Tatsachen zum Anlass einer Anzeige nimmt und hierbei zur Wahrung eigener Interessen handelt. So entschied das AG München (Az. 424 C 21138/15).
Finanzministerium Thüringen ordnet „Weihnachtsfrieden“ während Weihnachtsfeiertagen an
Das Thüringische Finanzministerium hat den sog. Weihnachtsfrieden in der Zeit um Weihnachten angeordnet. In dieser Zeit würden grundsätzlich keine den Bürger belastenden Maßnahmen durchgeführt.
Landesrechtliche Einschränkungen für Spielhallen in Berlin und Rheinland-Pfalz sind rechtmäßig
Die vom Berliner Landesgesetzgeber eingeführten Beschränkungen für die Erlaubnis und den Betrieb von Spielhallen verstoßen lt. BVerwG nicht gegen Verfassungs- oder Unionsrecht (Az. 8 C 6.15 u. a.).
Magen mehrfach fehlerhaft operiert – erstes Krankenhaus haftet auch für groben Behandlungsfehler einer weiteren Klinik
Wird die Anomalie eines Magens fehlerhaft operiert, kann das für die erste Operation verantwortliche Krankenhaus auch für die Folgen einzustehen haben, die die Patientin durch eine grob behandlungsfehlerhaft durchgeführte Revisionsoperation erleidet. Das entschied das OLG Hamm (Az. 26 U 37/14).
Schmerzensgeld wegen Sturz in der Straßenbahn?
Laut AG Augsburg steht einem Fahrgast kein Schmerzensgeld bei einem Sturz in der Straßenbahn wegen einer plötzlichen Bremsung zu, wenn er sich keinen festen Halt verschafft hat (Az. 14 C 1680/15).
Bundesrat stimmt Umsetzung der EU-Führerscheinrichtlinie zu
Unter der Bedingung einiger Änderungen hat der Bundesrat einer Verordnung zugestimmt, mit der die Bundesregierung die 3. EU-Führerscheinrichtlinie umsetzt.
